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14.10.2022 - 08:02
Timm Seckel
Die Zahl der Infektionen mit dem Coronavirus hat zuletzt stark zugenommen. Im Sommer gab es wegen vermehrter Personalausfälle nach positiven Tests Forderungen, auf die Isolation zu verzichten.
14.10.2022 - 07:57
Charlotte Raskopf
14.10.2022 - 03:25
Anne Schwedt
14.10.2022 - 00:15
Anne Schwedt
Bürgertests sind seit Ende Juni nicht mehr für alle gratis, sondern nur noch für bestimmte Risikogruppen und Anlässe. Zu weiteren Anlässen wie vor Veranstaltungen in Innenräumen sind sie mit drei Euro Zuzahlung zu haben.
13.10.2022 - 22:27
Marc Renner
Die zuletzt deutlich gestiegene Zahl an Corona-Infektionen hat laut Robert Koch-Institut (RKI) auch in medizinischen Einrichtungen und Pflegeheimen zu mehr Corona-Ausbrüchen geführt. So gab es in der vergangenen Woche in medizinischen Einrichtungen wie beispielsweise Kliniken 220 (Vorwoche: 155) aktive Ausbrüche, in Alten- und Pflegeheimen waren es 413 (Vorwoche: 301), wie das RKI in seinem Corona-Wochenbericht am Donnerstagabend schrieb. „Diese Entwicklungen können als direkte Folge der starken Ausbreitung in den vergangenen Wochen gedeutet werden.“
Die Sieben-Tage-Inzidenz - also die Zahl der erfassten Infektionen pro 100.000 Einwohner und Woche – stieg zwar weiter, aber nicht mehr so stark wie zuvor. So lag der Anstieg in der vergangenen Woche bei 28 Prozent (Vorwoche: 54 Prozent).
Allerdings liefern die Inzidenzen nur ein unvollständiges Bild der Infektionszahlen. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus.
13.10.2022 - 16:48
Robert Laubach
In der Studie heißt es, die Daten legten nahe, dass in den meisten Altersgruppen bei einer Mehrheit der Menschen vermutlich ein moderater bis hoher Schutz gegen einen schweren Verlauf einer Covid-19-Erkrankung mit der aktuell in Deutschland dominierenden Omikron BA.5-Variante bestehe. „Die gute Nachricht: 95 Prozent der Bevölkerung besitzen bereits Antikörper gegen das Coronavirus“, sagte Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP).
13.10.2022 - 14:15
Marc Renner
13.10.2022 - 13:17
BioNTech und sein US-Partner Pfizer haben nach der Zulassung ihres an die Omikron-Untervarianten BA.4./BA.5. angepassten Boosters erste klinische Daten veröffentlicht. Diese Daten deuteten darauf hin, dass eine Auffrischungsimpfung mit diesem Vakzin bei Erwachsenen einen besseren Schutz gegen die beiden Varianten bieten könnte als der ursprüngliche Impfstoff, teilten die beiden Unternehmen am Donnerstag mit.
Der Booster sei gut vertragen worden. „Diese vorläufigen Ergebnisse stimmen mit unseren präklinischen Daten überein und zeigen einen wesentlichen Anstieg der neutralisierenden Antikörperantwort, die sich gegen die Omikron-Subvarianten BA.4 und BA.5 richtet“, sagte Biontech-Vorstandschef Ugur Sahin.
13.10.2022 - 12:18
Lena Janßen
München meldet rapiden Anstieg der Corona-Fallzahlen
13.10.2022 - 09:03
Timm Seckel
In China hat sich die Zahl der täglich neu gemeldeten Corona-Fälle seit September verdoppelt. Für den 12. Oktober zählten die Behörden am Donnerstag 1624 Neuinfektionen nach 1890 neuen Fällen am Vortag. Die Zahl der Fälle war damit doppelt so hoch wie in der zweiten Septemberhälfte, als sich die Zahl der neuen Fälle pro Tag auf etwa 900 belief.
Die staatliche Zeitung „People's Daily“ hatte in dieser Woche bereits drei Tage lang in Folge vor einer Lockerung der strikten Corona-Politik gewarnt. „Es besteht keine Aussicht, dass China seine Null-Covid-Politik in naher Zukunft aufhebt, und es wird wahrscheinlich nicht vor Ende 2023 geschehen“, hieß es in einem Kommentar des Analysehauses Capital Economics.
13.10.2022 - 08:24
Timm Seckel
Angesichts der steigenden Corona-Infektionszahlen hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach die Länder aufgefordert, eine Maskenpflicht in Innenräumen zu prüfen.
„Es wird langfristig nicht reichen“, sagt der SPD-Politiker in der ARD zu den bisherigen Schutzmaßnahmen. „Die Welle endet nicht von alleine.“ Der Bund könne dies den Ländern aber nicht vorschreiben.
13.10.2022 - 03:51
Sarah Sendner
13.10.2022 - 01:14
Sarah Sendner
12.10.2022 - 19:17
Jana Brüntjen
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist wegen eines Fotos, das ihn ohne Maske in einem Regionalexpress der Deutschen Bahn zeigt, in die Kritik geraten. Auch in einem kurzen Video aus dem Zug, in dem er seine Pläne für einen Besuch in Neustrelitz erläuterte, trug er keine Maske. Im Kurznachrichtendienst Twitter wurde daraufhin darauf hingewiesen, dass in Zügen eine Maskenpflicht gelte. „Es ist vorbei!“, schrieb ein Nutzer. „Danke für die offizielle Aufhebung der Maskenpflicht durch Herr Steinmeier.“
Die Sprecherin des Bundespräsidenten, Cerstin Gammelin, stellte jedoch klar, Steinmeier habe in dem Regionalexpress eine FFP2-Maske getragen. „Er hat diese für ein Video-Statement abgenommen. Außerdem war er gebeten worden, für ein Foto die Maske einen Moment abzunehmen. Im Anschluss hat er die Maske wieder getragen“, schrieb Gammelin auf Twitter.
Steinmeier hatte für seine Reihe „Ortszeit“ seinen Amtssitz für zweieinhalb Tage nach Neustrelitz verlegt und war dorthin mit dem Zug gefahren. Das offizielle Foto, das ihn beim Aktenstudium zeigt, wurde auf seiner Internetseite veröffentlicht, das Video auf seinem Instagram-Account.
12.10.2022 - 14:32
Lena Janßen
Auf Deutschland rollt eine neue Corona-Welle zu. Am Mittwoch wurden auf den Intensivstationen der Krankenhäuser 1651 Patienten mit einer Corona-Infektion registriert. Das ist der höchste Stand seit Mitte April dieses Jahres. Gleichzeitig wird die Anzahl der gemeldeten freien Intensivbetten von der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) mit nur noch 2430 angegeben.
Bei anderen Indikatoren zeigt sich ebenfalls, dass die Corona-Welle wie erwartet im Herbst Fahrt aufnimmt. So meldete das Robert-Koch-Institut 136.748 registrierte Neuinfektionen. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg von 787,5 auf 799,9. Das RKI verzeichnete 199 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Corona-Virus, ein deutlicher Anstieg gegenüber der Vorwoche. Die Infektionszahlen sind aber mit Vorsicht zu handhaben, weil die Gesundheitsämter der Länder nicht systematisch und vollständig melden. Zudem verzichten viele Infizierte seit der weitgehenden Abschaffung der kostenlosen Tests darauf, einen PCR-Test zu machen und werden deshalb gar nicht erst registriert. Die Dunkelziffer dürfte deshalb erheblich höher liegen.
12.10.2022 - 13:52
Lena Janßen
Europa steht nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation WHO und der europäischen Gesundheitsbehörde ECDC vor einer neuen Coronawelle. „Wir sind zwar nicht mehr dort, wo wir vor einem Jahr waren, aber es ist klar, dass die Covid-19-Pandemie noch nicht vorbei ist“, erklären WHO-Europadirektor Hans Kluge und die ECDC-Direktorin Andrea Ammon gemeinsam.
Die nach Regionen aufgeschlüsselten Daten der WHO zeigten, dass nur in Europa in der Woche bis zum 2. Oktober ein Anstieg der Fälle verzeichnet wurde und zwar um acht Prozent im Vergleich zur Vorwoche. Millionen Menschen in Europa seien immer noch nicht geimpft, erklären die WHO und die ECDC und riefen vor dem erwarteten Anstieg der saisonalen Grippefälle sowohl zu Grippe- als auch Coronaimpfungen auf. „Wir haben keine Zeit zu verlieren.“
12.10.2022 - 13:46
Lena Janßen
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat angesichts wieder steigender Corona-Zahlen die Länder dazu aufgerufen, die Möglichkeiten für Schutzmaßnahmen nach dem Infektionsschutzgesetz zu nutzen. Damit habe man die Länder in die Lage versetzt, auf Grundlage der vorhandenen Daten Infektionsschutzmaßnahmen vorzunehmen, „insbesondere die Maskenpflicht in den Innenräumen einzuführen“, sagte der SPD-Politiker am Mittwoch bei der Regierungsbefragung im Bundestag.
Lesen Sie hier alle Details:
12.10.2022 - 11:34
Lena Janßen
„Die deutlich angezogene Nachfrage in den vergangenen Monaten zeigt, dass die Reisewirtschaft auf Erholungskurs, aber noch längst nicht über den Berg ist“, erläuterte DRV-Präsident Norbert Fiebig am Mittwoch in Berlin. Die Wintersaison, die noch von Corona-Reisebeschränkungen geprägt war, verhagelt allerdings die Bilanz des gesamten Touristikjahres 2021/22.
12.10.2022 - 04:23
Leonie Tabea Natzel
11.10.2022 - 18:00
Marc Renner
Lesen Sie hier die Details:
11.10.2022 - 15:46
Timm Seckel
Eine Einmalzahlung im Dezember reicht nach Angaben von SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich möglicherweise nicht aus, um Menschen bei den Energiekostenrechnungen ausreichend zu helfen. Es gebe Vorschläge für zwei Abschlagzahlungen, die werde man nun prüfen, sagt der SPD-Politiker.
Man erwarte vom Wirtschaftsministerium, dass anders als bei der Gasumlage diesmal ein „durchdachtes und praktikables“ Konzept für die Entlastung vorgelegt werde. Auch CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt hält die von der Gas- Kommission vorgeschlagene Abschlagzahlung im Dezember und einer Gaspreisbremse ab März 2023 für nicht ausreichend. Das sagt er vor der Unions-Bundestagsfraktionssitzung.
11.10.2022 - 09:34
Jana Brüntjen
Große Städte in China verschärfen wieder ihre Corona-Maßnahmen. Nach einer Urlaubswoche Anfang Oktober waren die Infektionszahlen den Behörden zufolge auf den höchsten Stand seit August geklettert. Shanghai, Shenzen und Xian sowie andere Megastädte der Volksrepublik verstärkten daraufhin Tests. Teilweise wurden Schulen, Veranstaltungsorte und bei Touristen beliebte Sehenswürdigkeiten geschlossen.
Insgesamt meldeten die Behörden für den 10. Oktober 2089 lokal übertragene Infektionen, die höchste Zahl seit dem 20. August. Die Urlaubszeit in der „Goldenen Woche“ aus Anlass der Gründung des modernen Chinas ist traditionell auch Reisezeit.
Auf dem Kongress der Kommunistischen Partei bekräftigte Chinas Führung, dass sie an der strikten Null-Covid-Strategie des Landes nicht rütteln werde. Das Parteiorgan „Volkszeitung“ und die Staatsagentur Xinhua verbreiteten am Dienstag amtlich abgesegnete Kommentare, die vor den Gefahren einer Lockerung warnten. China sei ein großes Land mit 1,4 Milliarden Menschen, einer regional unausgewogenen Entwicklung und einem Mangel an medizinischen Ressourcen. Ein großflächige Rückkehr des Virus hätte „schwere Auswirkungen auf die wirtschaftliche und soziale Entwicklung“.

11.10.2022 - 04:10
Anne Schwedt
11.10.2022 - 03:48
Anne Schwedt
10.10.2022 - 15:59
Jana Brüntjen
10.10.2022 - 12:34
Jana Brüntjen
Tausende von BF.7-Fällen wurden seit dem 1. Oktober aus der Inneren Mongolei gemeldet, was die Region zu Chinas neuestem Covid-Epizentrum macht und zu örtlichen Abriegelungen führte. In den Stadtbezirken Putuo und Changning der Wirtschaftsmetropole Shanghai wurden am Montag Freizeit- und Unterhaltungseinrichtungen gesperrt. In der westlichen Region Xinjiang war ein Ausreiseverbot verhängt worden, nachdem die Zahl der Fälle immer weiter stieg. Gestrandeten Touristen wurde von den Behörden vorübergehend Arbeit als Elektriker, Köche oder Handwerker angeboten.
09.10.2022 - 09:58
Marc Renner
Die Zahl der bestätigten Covid-19-Fälle mit Symptomen in China liegt bei 253.141, die Zahl der Todesfälle unverändert bei 5226.
09.10.2022 - 09:56
Marc Renner
Fast jeder zweite Arbeitnehmer (48 Prozent) in Deutschland wünscht sich eine Maskenpflicht und regelmäßige Corona-Tests am Arbeitsplatz, sollte es im Herbst erneut zu einer starken Corona-Welle kommen. Nur eine Minderheit (14 Prozent) will auch dann gar keine Einschränkungen mehr, wie aus der Studie „Arbeiten 2022“ der Krankenkasse pronova BKK hervorgeht. Weitere vier Prozent gaben an, sich nur im Homeoffice wirklich sicher zu fühlen. Für die Erhebung der Daten sind den Angaben zufolge im September 2022 rund 1200 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ab 18 Jahren repräsentativ befragt worden.
Der Umfrage zufolge möchten die meisten Arbeitnehmer (64 Prozent) nicht für immer überwiegend im Homeoffice arbeiten. Allerdings sieht eine Mehrheit bei der Arbeit dort auch viele Vorteile, etwa eine bessere Work-Life-Balance (64 Prozent). Deutlich mehr als die Hälfte (57 Prozent) findet das Arbeiten im Homeoffice auch effizienter und produktiver. Viele stoßen allerdings buchstäblich an Grenzen: So gaben 54 Prozent der Befragten an, sie könnten mit Blick auf die Räumlichkeiten bei sich auf Dauer gar nicht regelmäßig zu Hause arbeiten.
Bei den Regelungen zur Arbeit im Homeoffice gibt es große Unterschiede: Für mehr als ein Drittel der Befragten (35 Prozent) ist Homeoffice generell nicht möglich, etwa in Pflegeberufen, in der Gastronomie oder im Einzelhandel. Knapp ein Viertel (23 Prozent) gab an, ihr Arbeitgeber biete kein Homeoffice an. Knapp ein Drittel (30 Prozent) kann jederzeit ohne Abstimmung im Homeoffice arbeiten, etwas mehr als jeder Zehnte (12 Prozent) eine feste Anzahl an Tagen.
09.10.2022 - 10:01
Marc Renner
handelsblatt_de
07.10.2022 - 16:40
Timm Seckel
Das Bundesgesundheitsministerium und der damalige Minister Jens Spahn (CDU) hatten zum Beginn der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 mehrere Milliarden Masken gekauft. Später wurde vom Bundesrechnungshof eine „massive Überbeschaffung“gerügt. Laut der Behörde ging es um eine Gesamtmenge von 5,8 Milliarden Masken und Ausgaben in Höhe von 6,3 Milliarden Euro.